Wer ein Instrument spielt, fördert das Gedächtnis.
Wussten Sie, dass Töne und Klänge uns beruhigen, heilen oder motivieren können (Musik z B. von Bach, Mozart & Ravel)? Denkprozesse werden beschleunigt und Körperrhythmen beeinflusst (Herzfrequenz, Puls und Atmung), Schmerzempfinden kann gesenkt werden. Das Immunsystem wird angeregt. Der Umgang mit Tönen und Melodien lässt das Gehirn sich besser entwickeln. Studien belegen, dass Kinder, die ein Instrument spielen, leichter lernen, dadurch besser in schulischen Leistungen sind. Sie zeichnen sich auch im kommunikativen und sozialen Umgang mit anderen aus. Sogar im Alter wirkt sich das Musizieren auf einem Instrument positiv aus. Die Gedächtnisleistung bleibt bis ins hohe Alter erhalten und ebenso die Fähigkeit, Sprache trotz Geräuschkulisse zu erkennen und zu hören. Dadurch wird der sozialen Isolation vorgebeugt.
Das Klavier, als Vertreter der Tasteninstrumente, wurde 1709 von Bartolomeo Christofori in Italien erfunden. Mit dem neuen Hammerklavier stand der Musikwelt durch die neuartige Anschlagsflexibilität (laut und leise) ein vielfach einsetzbares Instrument zur Verfügung. Entsprechend umfangreich ist auch das Repertoire, was dem Pianisten zur Verfügung steht. Das Klavier verfügt über 85 – 88 Tasten und belegt den Tonumfang vom Subkontra A bis zum fünfgestrichenen C. Damit umfasst es den kompletten Tonumfang, den Instrumente hervorbringen können.